Picpack: Interview-Serie “Spotlight” auf Unternehmensblog als Teil der Social-Media-Strategie

Picpack: Interview-Serie "Spotlight" auf Unternehmensblog als Teil der Social-Media-StrategieKurze Beschreibung des Unternehmens/Akteurs

Picpack begann als ein Wochenendprojekt von Thomas Albrecht, Jakob Fricke und Tadas Ščerbinskas in Berlin und hat sich zum Ziel gesetzt, über Instagram hinaus, Kunden die Möglichkeit zu bieten, ihre digitalen Fotografien gedruckt zu bestellen.

Konkret bieten wir momentan an, Instagram-Bilder auf Magnete gedruckt zu bestellen. Ein Paket enthält immer zwölf Magnete, die sich jeder Nutzer individuell aus seinen Instagram Bildern aussuchen kann. Ein Paket kostet 18 €, der weltweite Versand ist immer im Preis enthalten. Versendet wird innerhalb eines Werktages von Berlin aus.

Die Magneten können bis zu vier DIN-A4-Seiten am Kühlschrank halten, sie sind 5,8 x 5,8 mm groß und haben leicht abgerundete Ecken.

Picpack: Interview-Serie "Spotlight" auf Unternehmensblog als Teil der Social-Media-Strategie

Picpack: Interview-Serie "Spotlight" auf Unternehmensblog als Teil der Social-Media-Strategie

Beschreibung der Marketing-Strategie

Wir haben seit Launch von Picpack die Interview-Serie »Spotlight« bei uns auf dem Blog laufen. Mit Spotlight versuchen wir relevante und interessante Leute oder Projekte aus den Bereich Mobile Photography, Kameras, Instagram etc. in einem Interview und nach Möglichkeit auch bebildert dazustellen.

Unser Ziele sind dabei:

  1. Markenbildung: wir wollen in der von uns relevanten Zielgruppe von Instagram- und Mobile-Photography-/iPhoneography-affinen Nutzern eine Aufmerksamkeit für unseren Service zu etablieren.
  2. Sales: Blogartikel helfen uns auf zwei Wegen unsere Absatzzahlen zu steigern:
    • Über den Blog kommt hochqualitativer Traffic auf unsere Hauptseite, der überdurchschnittlich gut in Käufen endet.
    • Über das Werbenetzwerk adsie.me, das wir im Blog eingebunden haben, generieren wir gezielt Reichweite mit sehr wenig Streuverlust und ebenfalls sehr guten Conversion-Rates. (adsie.me ist ein rein auf Instagram-Services fokussierte Werbenetzwerk, das die eigene Anzeige nach der Anzahl der Impressions, die man über den eigenen Blog generiert, auf anderen Seiten einblendet.)
  3. Netzwerkbildung: Kontakt zu allen relevanten Spielern im Markt aufzunehmen und das Interview als Aufhänger zu nehmen, um ins Gespräch zu kommen. Hier haben sie schon die eine oder andere Kooperation angebahnt.
  4. Marktforschung: wir sind gezwungen, durch die ständige Recherche nach interessanten neuen Gesprächspartnern und Themen den Markt ziemlich genau zu beobachten.
  5. Schließlich ermöglichen uns die Blogposts, nach Außen einen lebhaften und lebendigen Eindruck von Picpack zu vermitteln. Bei einem geboostrappten Start-up, wo alle drei Mitgründer noch Vollzeitjobs haben, würde Picpack sonst schnell nach Außen als sehr still und leblos wahrgenommen.

Bisher erschienene Beiträge in der »Spotlight« Serie:

Inwiefern ist die Marketing-Strategie erfolgreich? Können Sie Zahlen als Beleg für den Erfolg nennen?

Zum momentanen Zeitpunkt (nach knapp drei Monaten und neun veröffentlichten Interviews) lassen sich folgende Belege für den Erfolg der Spotlight-Serie identifizieren:

zu 1.: Markenbildung: Lässt sich zu diesem Punkt schlecht nachvollziehen … aber: die Anzahl der Blog-Abonnenten hat seit Beginn von Spotlight um ca. 50 Prozent zugenommen und die Zahl an Tweets und Likes ist ebenfalls signifikant gestiegen (allerdings habe ich hier noch nicht die PR-Maßnahmen rausgerechnet, um hier genaue Zahlen anführen zu können).

zu 2.: Monetarisierung: Besucher, die über adsie.me kommen, kaufen mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 20% mindestens ein Paket Magnete. Neben der Spotlight-Serie ist unser zweites Marketing-Standbein seit Marktstart PR. Über diese beiden Instrumente haben wir bislang ein monatliches Wachstum von 20% erzeugen können (ausgenommen der erste Monat).

zu 3.: Wir haben zwei konkrete Kooperationsmöglichkeiten, die sich aus Interviews ergeben haben und zwei weitere loten wird gerade aus.

zu 4.: Eine verbesserte Marktforschung bzw. erhöhte Nähe zum Markt lässt sich bekanntlich schwer quantitativ messen. Aber subjektiv hat die intensive und fortwährende Beschäftigung mit dem Markt und allen wichtigen Akteuren und Trends durchaus zu einem besseren Verständnis unseres Marktumfeldes geführt.

Ausblick: Wie geht es weiter?

Wir werden die Serie weiterführen, zum momentanen Zeitpunkt sind noch circa 10 Interviews angefragt und in der Umsetzung. Spotlight ist, wenn sich die Blog-Serie weiterhin als erfolgreich erweist, ein langfristiger Baustein in unserer Social-Media-Strategie.

Wer reicht den Vorschlag ein?

Jakob Fricke

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