Beschreibung der Person
Mark Heywinkel macht so vieles, dass es nicht leicht ist, den Überblick zu behalten. Er ist ein junger Journalist und hat schon für die unterschiedlichsten Auftraggeber geschrieben: jetzt.de/Süddeutsche Zeitung, Zeit Online, Spiegel Online, stern.de, WiWo Gründer, Intro, taz.de, Tagesspiegel, FTD.de, Yaez, Meedia.de, Neue Westfälische, Mindener Tageblatt, VOCER, kress. Daneben studiert er Digital Journalism an der Hamburg Media School. Wenn Pressehäuser irgendwo innovative Projekte starten, ist Mark Heywinkel meist mit an Bord. So arbeitet er aktuell als Redakteur für ze.tt (ZEIT Verlag) und als Redaktionsleiter von VOCER. Dafür wurde er vor kurzem unter die „Top 30 bis 30″-Journalisten des Jahres gewählt.
In welcher Hinsicht hat die Person einen Unterschied gemacht?
Neben der journalistischen Arbeit ist Mark Heywinkel extrem aktiv sind Sachen Veranstaltungen. Er hat über die Jahre die unterschiedlichsten Formate entwickelt, mit denen er Journalisten und andere Medienleuten eine Plattform bietet, über die sie sich kennen lernen und vernetzen können. So hat er im Sommer den VOCER Innovation Day als Ganztageskonferenz beim Spiegel in Hamburg organisiert. Dort trafen sich 200 Teilnehmer, um über Innovationen für den Journalismus nachzudenken.
Am 3. Oktober wird der 2. Urban Journalism Salon stattfinden, den er zusammen mit einem kleinen Team aus dem Boden stampft. Dahinter steht die Idee, dass Journalismus nicht zwingend an Papier oder Screen gebunden sein muss, sondern auch live im öffentlichen Raum stattfinden kann. So kommen sich Journalisten und ihr Publikum näher und das kommt an. Beim ersten Salon im September 2014 waren 350 Leute dabei.
Zudem gibt es seit kurzem noch den Mediensalon als kleinen Bruder vom Urban Journalism Salon. Dort geben Journalisten in kleiner Runde Einblick in ihre Arbeit, stellen aktuelle Artikel vor und kommen mit dem Publikum dazu ins Gespräch. Auch dieses Format organisiert und moderiert Mark Heywinkel.
In einer Zeit, da die Zukunft und vor allem das Geschäftsmodell des Journalismus ungewiss sind, braucht es Räume und Plattformen für Experimente und für den Erfahrungsaustausch. Diese entstehen nicht von allein, sondern durch jemand wie Mark Heywinkel, der fachlich sehr gut ist, ein super Netzwerk und ein gutes Gespür dafür hat, wie man Menschen am besten zusammen bringt. Der aber auch einfach bereit ist, seine Zeit für andere zu investieren. All das ist sehr wertvoll und in keiner Weise selbstverständlich. All das ist preiswürdig.
Wer reicht den Vorschlag ein?
Thomas Schmidt